Nachwuchs auf der Grassavanne


Auf der Grassavanne der Erlebniswelt Afrika hat es Nachwuchs gegeben: Am 28. September wurde ein kleines Grant-Zebra geboren. An der Seite von Mutter Farida erkundet es den weitläufigen Lebensraum der Grassavanne und präsentiert sich den Besuchern. Noch sucht es sehr die Nähe seiner Mutter, wird aber mit jeden Tag entdeckungslustiger.

Die 14-jährige Zebrastute Farida kümmert sich vorbildlich um ihr Jungtier. Das jüngste Mitglied der Herde wurde von Tierpflegern auf den Namen Simion getauft. Der Name stammt aus dem Arabischen und bedeutet „Gott hat gehört“ oder „der Stupsnasige“.

Im gleichen Revier wurden drei neue Kudus geboren. Das älteste von ihnen ist ein drei Wochen altes Weibchen. Die Pflegerinnen und Pfleger gaben ihr den Namen „Delilah“. Auch hier kümmert sich Mutter Dana vorbildlich um das Jungtier. Die zwei weiteren Kudus (ein Männchen, ein Weibchen) werden noch von ihren Müttern abgelegt. Es hat sich eine Art „Muttergemeinschaft“ gebildet, wo das eine Weibchen beim anderen aushilft.

Kudus sind sogenannte reine Ableger – das bedeutet, dass das Jungtier, damit es vor Raubtieren unentdeckt bleibt, in den ersten drei bis vier Wochen die meiste Zeit geschützt und versteckt liegt. Die Mutter lässt es zeitweise allein und kehrt alle zwei bis drei Stunden zum Säugen zum Nachwuchs zurück.

Zebra